"Ich leb' so gern" - Ein interdisziplinäres Theater- und Filmbildungsprojekt
"Ich leb' so gern" - Gerda Meyer - eine junge Frau* (über)lebt im Berlin der Jahre 1933-1948
Anlässlich des 50 Jahre Jubiläums der Alice Salomon Hochschule sind die Tagebücher der jungen Gerda Meyer erstmalig wieder zum Leben erwacht.
Darauf aufbauend folgt jetzt eine weiterentwickelt interdisziplinäre und audiovisuelle dokumentarsichtheatrale
Performance ICH LEB´SO GERN.
Hier wird ihr Leben erfahrbar: Als Sozialarbeiter:in der ersten Stunde und als Weggefährt:in von Alice Salomon – als junge Frau* mit jüdischer Familie einem mörderischen NS-Regimes ausgesetzt, aber auch als lebenslustige, kulturinteressierte und frisch Verlobte.
Doch was hat diese Biographie mit der Gegenwart zu tun?
Studierende der Sozialen Arbeit erforschen künstlerisch in Kooperation mit dem Historikerlabor e.V. unter Leitung der Theaterpädagog:in Prof. Johanna Kaiser und der Filmemacher:in Johanna Pohland Gerda Meyers bewegtes Leben. Besonderheit des Projektes ist die intensive Begleitung und Mitwirkung der Nichte Meyers, Ulrike Cordier.
Die interdisziplinäre Performance ICH LEB´ SO GERN verhandelt Gegenwartsbezüge im Kontext von Erinnerungskultur, Antisemitismus und der Profession Sozialer Arbeit.
Wir laden Sie herzlich auf eine immersive Erfahrung durch das Leben Gerda Meyers, geprägt von Aufbruch, Abbruch und Wiederkehr, ein.