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Projekte

Ukrainian Hour Berlin

The Ukrainian Hour

 

Das Historikerlabor e.V. hat Kontakt zu rund 250 ukrainischen Historiker*innen, Lehrer*innen, Journalist*innen, Gedenkstättenmitarbeiter*innen und anderen Multiplikator*innen der historisch-politischen Bildung. Im Rahmen von digitalen Gesprächsrunden über Zoom wurden diese Kontake im Oktober bis Dezember jeweils 2022 und 2023 aktiviert und es entstanden interessante Diskussionen zu aktuellen Themen in Bezug auf Geschichte, Erinnerung und historische Bildungsarbeit.

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Der Kurras-Komplex

Der Kurras-Komplex

 

Der Live-Audiowalk des Historikerlabors betrachtet unter der Regie von Simon Köslich einen Schlüsselmoment der deutschen Nachkriegsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven.

"Der Kurras-Komplex" ist eine Produktion des Historikerlabor e.V. in Kooperation mit TATWERK.

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John Rabe - Endstation Siemensstadt

John Rabe - Endstation Siemensstadt

 

In Kooperation mit dem modern art ensemble entstanden zwei Veranstaltungsreihen:

Unter dem Titel "John Rabe - Endstation Siemensstadt" wurde in der Zitadelle Spandau die Konzertperformance uraufgeführt.

Der performative Stadtspaziergang "Siemensstadt und John Rabe" führte an vier Stationen durch den Stadtteil Siemensstadt, der zugleich auch Wohnort John Rabes und Standort der Siemens AG war bzw. ist.

In dem neuen Stück verbinden sich musikalische Komposition mit den historischen Ereignissen und verschmelzen zu einer neuen Art des Dokumentartheaters.

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Wende einer Chronik 1989/90

Wende einer Chronik 1989/90

 

30 Jahre nach dem Mauerfall wirft das Projekt einen Blick zurück: Auf ein Land, in dem die Menschen gelebt haben, in dem sie sich eingerichtet haben, aus dem sie geflohen sind. Einem Land, in dem jede kritische Äußerung durchdacht sein wollte, in dem die kritischen Stimmen schließlich eine Revolution auslösten.

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Der nützliche Mensch

Der nützliche Mensch - Von der Dialektik des Heilens und des Vernichtens in der Medizin

 

Das Dokumentartheater „Der nützliche Mensch“ thematisiert den Wert des menschlichen Lebens in der Zeit der NS-Diktatur, als die Einhaltung ethisch-medizinischer Normen im Umgang mit den Patienten von ihrer "rassischen" Kategorisierung und Bewertung sowie der „Nützlichkeit“ des Menschen abhing.

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"Zur Endlösung der Zigeunerfrage"

"Zur Endlösung der Zigeunerfrage" - Ein fiktives Symposium, 16. Dezember 1942

 

Der Zusammenhang von Vorurteil, Wissenschaft und Völkermord an den Sinti und Roma – in europäischer Perspektive.

 

Standen bei der Wannsee-Konferenz und der Hungerplan-Konferenz die NS-Staatssekretäre und die Vertreter der SS im Mittelpunkt der Forschung und Darstellung, sind es diesmal die Wissenschaftler selbst: Anthropologen, Eugeniker, Kriminalbiologen und Feldforscher der Rassenkunde.

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Die Hungerplan-Konferenz

Die Hungerplan-Konferenz - Die Neuordnung Europas und der Vernichtungskrieg, 2. Mai 1941

 

Wenige Wochen vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion treffen sich deutsche Militärs und Staatssekretäre in Berlin zu einer Besprechung. Protokolliert wird hierbei der Tod von „zig Millionen Menschen“: Millionen Menschen werden verhungern, „wenn von uns das für uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird.“ Die Besprechung vom 2. Mai 1941 wird gemeinhin als Hungerplan-Konferenz bezeichnet, vergleichbar der Wannsee-Konferenz, auf der ein dreiviertel Jahr später der Tod aller europäischen Juden geplant wurde.

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Die Wannsee-Konferenz

Die Wannsee-Konferenz - Die Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas, 20. Januar 1942

 

Die Besprechung am 20. Januar 1942 dauerte nicht lange, sie hatte einen einzigen Tagesordnungspunkt, die so genannte Endlösung der Judenfrage. In der Einladung vom Chef des Reichssicherheitshauptamtes ist noch ein abschließendes Frühstück vermerkt. Als an jenem Dienstag ranghohe Vertreter von SS und Ministerialbürokratie am Großen Wannsee zusammentrafen, besprachen sie den Tod von elf Millionen Menschen.

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